Wie finde ich einen guten Klempner?

Wenn die Toilette streikt, der Wasserhahn tropft oder das Rohr leckt, muss ein Klempner, beispielsweise von HNZ - Handwerker Notdienstzentrale Hamburg, her. Der Installateur, welcher auch als Anlagenmechaniker, Spengler oder Klempner bezeichnet wird, ist nicht nur für die Montage, sondern auf für die Reparaturen und Wartung der Anlagen zuständig. Damit man sich Installationstechniker nennen darf, muss man eine dreijährige Lehre absolvieren. Den entsprechenden Ausbildungsnachweis sollte der Klempner auf Verlangen des Kunden stets vorweisen können. Wenn ein Betrieb Zusatzleistungen anbietet, muss eine dementsprechende Spezialausbildung vorhanden sein. 

Installateure sind für den Einbau und die Planung von Wasser-, Gas-, Wärme- und zuständig. Abhängig vom Arbeitsbereich kann man zwischen Sanitärinstallateure, Heizungsinstallateure, Gasinstallateure unterscheiden.   

Um einen guten und günstigen Installateur zu finden, ist es ratsam, sich mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Damit man ein aussagekräftiges Ergebnis erhält, muss man einen Blick auf den Kostenvoranschlag werfen. Dabei können folgende Punkte den Angebotspreis erhöhen: Fahrtkosten, Verrechnungsakt, Material, Arbeitsstunden, Anzahl der Anbieter und der Wartungsvertrag.   

Es ist legitim, dem Arbeiter über die Schulter zu schauen, professionales Arbeitsgerät, exakte Ausführungen und geübte Handgriffe sind Anzeichen für gute Arbeit. Je detaillierter die Kostenpunkte im Kostenvoranschlag aufgelistet sind, umso deutlicher ist das ein Zeichen für ein faires Angebot. Üblicherweise wird der Besichtigungstermin nicht verrechnet. Des Weiteren hilft ein guter Installateur dabei, die ideale Lösung zu finden. Zudem kann er Auskunft über Energieverbrauch und Einsparungspotenzial geben. Der gute Ruf spricht ebenfalls für einen Betrieb. Hierbei kann man sich bei Freunden oder Bekannten informieren.   

Viele Hobbyhandwerker wollen die Installationsarbeiten selbst übernehmen. Doch durch die Beauftragung eines Profis hat im Vergleich zur eigenen Arbeit zahlreiche Vor- und Nachteile.   

Als Vorteile erweisen sich, dass die Arbeiten professionell durchgeführt werden, darüber hinaus gibt es in der Regel eine Garantie auf die Arbeit. Dadurch übernimmt die Versicherung die Kosten, wenn ein Schadensfall eintreten sollte. Außerdem werden die Installationsarbeiten schnell und sauber durchgeführt.   

Als Nachteile erweisen sich, dass die Stundensätze teilweise sehr hoch sein können, die eigene Arbeit ist merklich günstiger. Des Weiteren befindet sich eine unbekannte Person in der Wohnung oder im Haus. Schlussendlich kann es auch vorkommen, dass selbst ein Profi schlechte Arbeit leistet.   

Der Handwerker hat eine Schutz- und Sorgfaltspflicht. Dementsprechend muss er/sie dafür sorgen, dass keine Schäden entstehen und, dass das Ergebnis ohne Einschränkungen erzielt wird. Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Arbeit mangelhaft durchgeführt wurde, hat der Kunde Anspruch auf Schadensersatz. Die Installationsfirma ist dann gezwungen, den Zeitwert des Gegenstandes wieder herzustellen oder diesen zu ersetzen.  Sollte der Verdacht bestehen, dass unprofessionell und fahrlässig gearbeitet wurde, ist es ratsam, die Schäden und die Auswirkungen genau schriftlich festzuhalten und mit Bildern zu dokumentieren. Wenn der Installateur seinen Fehler nicht einsehen will, muss der Konsumentenschutz oder ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden.

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