Bauen mit Holz ist wohl einer der ökologischsten Wege, ein Eigenheim zu errichten. Ein Massivholzhaus wird individuell geplant und besteht aus bereits vorgefertigten Decken- und Wandelementen. Diese Form des Bauens glänzt insbesondere mit einem hervorragenden Raumklima, bestmöglichen Dämmwerten und einer ansehnlichen Architektur. Das Haus wird ähnlich wie ein Fertighaus aus vorgefertigten Decken- und Wandelementen erbaut. Die jeweiligen Elemente werden unabhängig von Jahreszeit und Witterung im Werk mit allerhöchster Präzision angefertigt und mittels Schwerlast-Transporter zum Zielort transportiert. Der Aufbau des Holzhauses erfolgt innerhalb weniger Tage. Diese kurze Aufbauzeit ist keine Ausnahme, sondern die Regel. Heutzutage haben sich mehrere verschiedene Wandkonstruktionen am Markt etabliert, die ihren Ursprung allesamt in der herkömmlichen Blockbauweise haben. Prinzipiell erfolgt der Aufbau mit mehrschichtigen Wandaufbauten, die strengen Kontrollen unterliegen und jegliche Anforderungen bezüglich des Wärmeschutzes erfüllen müssen.

Hierfür eignen sich Doppelblockwände oder Blockbalkenwände mit Innendämmung. Weiteres können auch mehrlagige Brettsperrholz-Elemente oder Brettstapel-Elemente zur Errichtung verwendet werden. Die Möglichkeiten, über Architektur und äußeres Erscheinungsbild zu entscheiden, sind ebenso vielfältig wie bei den Wandkonstruktionen. Die große optische Vielfalt macht die Entscheidung nicht immer einfach.

Massivholzhaus: perfekter Dämmschutz
Durch die Verwendung von Massivholz entstehen in der Regel geringe Heizkosten. Die generell sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit von Holz sorgt für eine grandiose Dämmung. Abhängig davon, ob ein- oder mehrlagige Systeme in der Konstruktion der Außenwände verwendet werden, können zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den angestrebten Dämmschutz sicherzustellen. Als Dämmmaterial fungieren im Regelfall ökologische Dämmstoffe, um den natürlichen Charakter eines Massivholzhauses aufrechtzuerhalten. Gerne wird hier auf die aus gepressten Holzfasern bestehenden Holzfaserdämmplatten zurückgegriffen. Aufgrund des enthaltenen Lignins sind diese Dämmplatten äußerst stabil und langlebig. Besondere Eigenschaften der hervorragenden Dämmung sind nicht nur niedrige Heizkosten, sondern auch Schallschutz. Störende Geräusche, die bis ins Innere des Hauses vordringen, werden auf effiziente Art und Weise abgefangen.

Hervorragendes Raumklima im Massivholzhaus
Holz ist nicht lediglich auf seine Vorteile bezüglich guter Dämmeigenschaften zu reduzieren, es sorgt zudem für ein angenehmes Wohlbefinden. Vorwiegend Personen, die an Allergien oder Erkrankungen der Atemwege leiden, wissen das angenehme Raumklima sehr zu schätzen. Das gute Raumklima eines Massivholzhauses äußert sich durch dessen klimafreundlichen Eigenschaften. Das Holz ist in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen, diese zu speichern und bei trockener Raumluft wieder in den Raum abzugeben. Zusätzlich zeichnet sich Holz dadurch aus, dass es ein exzellenter Wärmespeicher ist. Oberflächen von Decken und Wänden strahlen stets eine gewisse Grundwärme aus, was dazu führt, dass sich die Bewohner bereits bei zwei bis drei Grad niedrigeren Temperaturen, im Vergleich zu Ziegelhäusern, wohlfühlen. Der damit verbundene ökologische Fußabdruck aufgrund der reduzierten Freisetzung von Treibhausgasen und die niedrigeren Heizkosten zeugen von enorm hoher Effizienz.

Weitere Informationen zum Thema Massivholzhaus finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Daehn Baugesellschaft mbH.