Bauleitung: Eine wichtige Funktion und Taktgeber zugleich

Du wolltest schon immer mal eine führende Rolle spielen, ohne dabei gewisse Tätigkeiten ausführen zu müssen? Dann hat man verschiedene Möglichkeiten, sich zu qualifizieren. Gerade wer als Kind gern kreativ ist und viel baut, beispielsweise im Sand oder mit Bausteinen, ist später für einen Beruf im handwerklichen Bereich empfänglich. Nach der schulischen Laufbahn entweder ein Studium oder eine Ausbildung anzustreben, ist im Prinzip der Grundstein für ein erfolgreiches Leben. Wenn man sich das Ziel gesetzt hat, irgendwann mal die Bauleitung übernehmen zu wollen, so sollte also eine handwerkliche Qualifikation angestrebt werden. Ein entsprechendes Studium als Architekt oder die Ausbildung als beispielsweise Maurer beziehungsweise Tischler können hierbei der erste Schritt sein.

 

Mit einem Bauleiter zum individuellen Erfolg

Wenn man ein Hausbau plant, so sollten zukünftige Bauherren weder am falschen Ende sparen noch faule Kompromisse eingehen. So ein Vorhaben kann symbolisch gesehen schnell in die Hose gehen, wenn einige wichtige Dinge nicht beachtet werden. Neben der Wahl des Grundstücks und Erfüllungsortes braucht es auch eine geballte sowie fachliche Kompetenz-Instanz, eben einen Bauleiter, der weiß, was zu tun ist. Wenn dieser eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf besitzt und ein einschlägiges Studium abgeschlossen hat, dann kann sich ein Bauherr darauf verlassen, dass jede Investition in einen guten Bauleiter etwas Gutes ist.

Doch was macht eine gute Bauleitung aus? Diese analysiert im Vorfeld vor Ort die Gegebenheiten und macht sich in Ruhe ein Bild davon, welche Chancen aber auch Hindernisse sich bei der späteren Umsetzung ergeben. Der Bauleiter weiß, wie er die Vorgänge später koordiniert und welche Bauschritte zu welchem Zeitpunkt erfolgen müssen, damit aus dem Vorhaben keine Katastrophe wird. Neben dem Baustellen-Einrichtungsplan muss ein Bauleiter sich zudem um die Logistik, Lagerung und gegebenenfalls behördliche Aspekte kümmern. Einfach mal so etwas wegreißen oder umbauen, das unter Denkmalschutz steht, darf auch ein Bauleiter nicht.

 

 

Der Arbeitsschutz und die Absicherung

Neben den bereits genannten Funktionen muss sich eine Bauleitung auch um den Arbeitsschutz der ausführenden Kräfte kümmern, sodass diese sicher arbeiten können. Ebenso ist der Faktor nicht zu unterschätzen, wo es um die öffentliche Sicherheit geht. Passanten, umliegende Anwohner und Firmen dürfen von der geplanten Baumaßnahme nicht negativ sowie nachhaltig beeinträchtigt werden. Neben Baulärm und Emissionswerte müssen auch der Umweltschutz und das Grundwasser beachtet werden.

Gerade wenn man in das Erdreich eingreift sowie mit Versorgungsmedien zu tun hat, muss ein Bauleiter zahlreiche Aspekte beachten. Handelt es sich um ein Mischgebiet oder darf überhaupt eine Bebauung zu privaten Wohnzwecken erfolgen? Solche und andere gesetzliche Bestimmungen müssen abgeklärt sein, denn nicht überall darf alles zu jedem Zweck errichtet werden.

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